Irrlehren / Beispiel : „Aug um Auge, Zahn um Zahn !“
Hier wird nach allgemeiner Auffassung eine Rache-Vergeltung
gegen einen Schaden verursachenden gefordert.
Doch damit wird ein göttlich-ethnisches Gebot ins teuflische gekehrt.
Der ursprüngliche Sinn ist; der Schaden verursachende soll, mit all seinen
Möglichkeiten, aus sich selbst heraus, den Schaden wieder gut machen.
Dies entspricht der Bergpredigt. (Mat. 5,38)
Leider gibt es immer noch grosse Völker, die Christus weder als den
gekommenen Messias, noch die Richtigstellung des falschen
Verständnisses der Schriftaussage aus 2. Mose 21,24 anerkennen.
Ethnische Erkenntnisse aus Sendungen „Des Geistes der Wahrheit“ sind den Kirchenhoheiten ein Hemmschuh und werden von diesen bekämpft.
Mediale Menschen mit höheren, geistigen Erkenntnissen, wurden von
der sogenannten Staatskirche verfolgt
und durch die Inquisition umgebracht;
zum Teil als Hexen bei lebendigen Leibe öffentlich verbrannt.
(Letztes Beispiel war Anna Göldi, Glarus, 1782).
Belehrungen via Kontakte mit der höheren „Geistigen Welt“ wurden damit rigoros, lückenlos unterbunden. Die „christlich-weltlichen“ Bischöfe hatten allein das „Sagen“, was Wahrheit sein soll.
Die von ihnen bestimmten „Wahrheiten“ und Glaubenspraktiken erhoben sie zu unumstösslichen Dogmen. die unter strengsten Strafandrohungen
von Niemandem angezweifelt werden durften.
Solche Glaubensvorschriften und Dogmen sind zum Beispiel :
** Gott, sein eingeborener Sohn Christus und der Heilige Geist seien nur
ein und dieselbe Person (Trinitätslehre);
** Die Welt soll von Gott in nur sieben Wochentagen erschaffen worden sein.
Mit den „Sieben Tagen“ der Schöpfungszeit sind aber die Zeitepochen
der ganzen Schöpfung bezeichnet, nicht die weltlichen Kalendertage;
** Schöpfung: Die biblische Schöpfungsgeschichte wird als irdische
Schöpfung ausgelegt; dabei sollte sie die Schöpfung auch der
geistigen Welt aufzeigen;
** Die Unkenntnis über Grund und Ursprung der Schöpfung;
** Erwartung eines von Gott vorbestimmten Weltunterganges;
als dem „Jüngsten Tag“, dem „letzten Gericht“;
** Der Papst, der unfehlbare Vertreter Gottes;
** Die Vorschrift des Zölibats:
** Die Vergebung der Sünden durch weltliche Priester;
** Wer nicht kirchlich getauft ist, oder die letzte Oelung nicht empfängt,
kann nicht in den Himmel kommen;
** Die von der Kirche festgelegten göttlichen Wunderstätten;
** Die Selig- und Heilig-Sprechungen durch die Kirche;
** Die Verneinung der Wiedergeburt als eine Inkarnation,
dem wiederholt menschlich geboren werden;
** Die falsche Interpretation der Beschreibung „Auferstehung“;
** Die Unwissenheit über die himmlische Hyrarchie,
mit Christus als dem von Gott gesalbten König;
** Die tieferen, vielseitigen Gründe und Auswirkungen
der sogenannten „Erlösung durch Christus“;
** Die Minderstellung des weiblichen Geschlechtes.
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